Rezension von Prof. a.D. Dr. Dietmar Fink zu dem Buch „Achtung Lichtarbeit“. Erhältlich hier.
Vor etwa 35 Jahren mit lebenslangem atheistischem Hintergrund nahm ich Jesus in mein Leben auf; inzwischen bin ich Ältester unserer Gemeinde. Mit Esotherik und ähnlichen Dingen hatte ich bislang – Gott sei Dank! – fast nie etwas zu tun. Soweit ich mich erinnere, hatte ich nur 3 mal kurze diesbezügliche Begegnungen. Beim ersten Mal hatte ich um 1988 herum abends nach einer Konferenz in Südfrankreich zusammen mit Kollegen ein angeregtes Gespräch bei Wein und Käse. Als ich einmal wieder einen Schluck Rotwein nehmen wollte, zersprang das Weinglas plötzlich unter leichtem Klirren bei der Annäherung meiner Hand, ohne daß ich es recht berührt hatte, und der Wein ergoß sich auf den Tisch und meine Hose. Das war mir sehr peinlich, aber die Kollegen meinten nur bewundernd zu mir: “du hast ja starke übersinnliche Fähigkeiten! Die solltest du unbedingt weiter entwickeln”. Aber als Atheist nahm ich diese Vorschläge nicht ernst; ich leugnete komplett die jenseitige Welt und tat das alles nur als einen ärgerlichen, merkwürdigen Zufall ab. Im Rückblick verstehe ich, daß Jesus hier sogar meinen Unglauben benutzte, um mich vor Schlimmerem zu bewahren.
Die 2. Begegnung mit der satanischen Welt hatte ich ausgerechnet in der Nacht vor meiner Taufe. Am Abend davor sah ich einen blöden Krimi, bei dem irgendwelche Teufelsgestalten bei wilder Musik herumtanzten. Von denen träumte ich anschließend, und ich tanzte im Traum mitten unter ihnen. Und ich hörte eine Stimme, die wie meine klang, sagen: “Hier bei euch gefällt es mir. Hier möchte ich auf immer bleiben!” Darauf wachte ich auf, und als ich mich an den Traum erinnerte, bekam ich einen großen Schreck und betete zum Herrn um Verzeihung für diese Worte und um unbedingte Bewahrung. Und ich legte bei der Taufe besonderen Nachdruck darauf, Jesus nachzufolgen und niemandem anders.
Seitdem hatte ich Ruhe und wuchs im Glauben. Aber vor mehreren Monaten sah ich im Halbschlaf ganz kurz einen Schatten, der mir mit höhnischem Tonfall “83: Tschüß!” zurief. Es kam mir wie eine Todesdrohung fürs nächste Jahr vor, in dem ich 83 werde. Nun, ob das so kommen wird oder nicht, weiß ich nicht, und es ist mir auch egal; ich habe keine Angst. Denn das wird sowieso Jesus alleine entscheiden, und nicht irgendein hergeflatterter Dämon. Ich bin auf jeden Fall jederzeit für Jesus bereit. Sein Wille möge geschehen, wann auch immer.
Durch das Buch “Achtung Lichtarbeit” erfuhr ich mit Staunen, was es alles für schreckliche Dinge im satanischen Bereich des Jenseits gibt, wovon ich – Gott sei Dank – bislang nur vom Hörensagen Kenntnis hatte, und auch davon nur wenig. Und ich ahnte auch nicht, wie viele Menschen bereits Opfer dieser bösen Mächte geworden sind. Mich hat auch erstaunt, wie viele Varianten es auf diesem okkulten Gebiet inzwischen schon gibt; da scheint wirklich für jeden persönlichen Geschmack etwas passendes, Verführerisches dabei zu sein. Hauptsache für Satan ist offensichtlich nur, daß er endlich sein Opfer an der Angel hat – egal, welcher Köder (d.h., welche Technik, welche Religion, welcher “magischer” Gegenstand) auch immer, letztlich wirkungsvoll war. Und danach wird das Opfer dann systematisch seiner seelischen und geistlichen Kräfte beraubt und ausgelaugt, bis es zum Selbstmord bereit ist.
Da sehe ich irgendwie dasselbe Prinzip dahinter stecken wie auch bei der kommerziellen Werbewirtschaft in unserer Welt – Hauptsache, der Kunde ist schlußendlich eingefangen und kann kunstvoll ausgeplündert werden, bis hin zur Pleite und darüber hinaus. Diese Ähnlichkeit ist eigentlich auch kein Wunder, denn Satan ist ja nicht nur der Befehlsgeber der Dämonen aus dem Jenseits, sondern auch der Gott dieser materiellen Welt, in der wir leben.
Oft genug erscheinen offfenbar all diese okkulten Dinge zunächst recht attraktiv und vertrauenswürdig zu sein, oft zeigt sich Satan tatsächlich erst einmal als Lichtgestalt, und oft haben die Opfer tatsächlich erst einmal einige Zeit lang gute Gefühle. Das erinnert mich an den Vergleich mit fleischfressenden Pflanzen, wohinein sich Insekten durch verführerischen Duft oder Geschmack auch erst einmal gerne leiten lassen. Aber wenn sie dann irgendwann merken, daß sie in eine Falle geraten sind und fliehen wollen, ist es oft zu spät und sie sind unrettbar verloren.
Aber die wunderbare Botschaft, die bei jedem dieser vielen Zeugnisse im Buch immer wieder deutlich hervorscheint, ist, daß auch das traurigste und am schlimmsten mißhandelte Opfer nie aufzugeben braucht; man braucht nur zu JESUS, dem Retter, zu schreien. Egal, wie und in welcher Situation auch immer, Er ist immer da, und er hilft auch immer. Oft abrupt und sofort, aber manchmal auch langsam oder stufenweise, je nachdem, wie es Jesus in seiner Weisheit für das Beste im jeweiligen Fall ansieht. Manchem wird dann sogar erst später bewußt, daß er bereits aus Satans Fängen befreit worden ist.
Natürlich sind in diesem Buch nur positive Berichte zu lesen, denn alle, die hier ihr Zeugnis gegeben haben, sind ja von Jesus schon gerettet worden. Wie groß mag aber wohl schon die Zahl der Opfer sein, die hier leider nicht mehr zu Worte kommen konnten, weil sie schon ungerettet umgekommen sind – entweder, weil sie von der rettenden Botschaft nie etwas gehört hatten, oder aber: weil sie davon nichts hören wollten! Deshalb sollte es unbedingt auch unser Ziel sein, die Kenntnis von diesem wunderbaren Gottessohn Jesus Christus weiter zu verbreiten, gerade bei Esotherikern. Weil Jesus selbst für uns gestorben und wieder auferstanden ist, kann und will er auch anderen helfen. Darauf will auch dieses Buch hinweisen: deshalb ist es empfehlenswert. Es kann für alle Betroffenen wirklich eine große Hilfe sein. Sozusagen als ein Denkanstoß, daß wir die Erfahrung von vielen Anderen vor uns ernst nehmen sollten und aus ihrer Befreiung lernen und persönliche Konsequenzen ziehen sollten. Wozu denn sollten wir “das Rad wieder neu erfinden”? Wir sind doch nicht blöd, oder? Gebt dieses Buch deshalb bitte an jeden weiter, der sich in ähnlichen verzweifelten Situationen befindet, damit er auch den Weg zurück erfärt, so lange es noch möglich ist.
Was mir sehr gefällt, ist auch das Nachwort am Ende, weil da noch einmal alle wesentlichen Punkte kurz zusammengefaßt wurden. Man erkennt daran ganz klar, daß trotz all dieser großen Vielfalt an satanischen Verführungs-Strategien doch immer nur ein und dasselbe satanische Prinzip dahinter steckt, alle Menschen zu vernichten, denn er haßt alle. Weil wir Gottes liebste Geschöpfe sind.
Fazit: das Buch lohnt sich unbedingt für alle, die bereits im Okkultismus verfangen sind, oder die in der Gefahr stehen, daß das jemals geschehen wird, denn es zeigt klar, daß Gott für uns immer einen Ausweg aus dieser Falle offen hält. Bei der Mannigfaltigkeit der Berichte wird sich fast jeder in irgendeiner Geschichte wieder erkennen. Und für diejenigen, die (noch) nicht von der Esotherik eingefangen wurden, geben diese Berichte viele Warnungen davor, die man beherzigen sollte, damit es auch so bleibt. Ich kann das Buch sehr empfehlen, denn ich habe davon viel gelernt.
Dietmar Fink